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Alpine Primeln

Aurikeln

Aurikeln (Auriculas) stammen aus dem Hochgebirge und sind dort das Pendant zu unserer Wildprimel. Sie weisen glatte, fleischige Blätter auf, die häufig noch "bemehlt" sind, um sie von der intensiven Sonneneinstrahlung des Hochgebirges zu schützen. Ihre Edelsteinfarben wurden von Blumenliebhabern des 18. und 19. Jahrhunderts sehr geschätzt und werden jetzt von Jung und Alt wiederentdeckt.

Um mehr über die faszinierende Geschichte der Aurikeln zu erfahren, lesen Sie unsere Seiten Historisches zur Aurikel.

Aurikel lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Gartenaurikel (Garden Auriculas) und Schauaurikel (Show Auriculas)

Zu den Gartenaurikeln gehören alpine (Alpen-), border (Beet-), doubles (gefüllte) und striped (gestreifte) Auriculas. Diese sind für den Garten vorgesehen und vollkommen winterfest. Pflanzen Sie sie in Töpfen oder in die Erde, aber stellen Sie sicher, dass es im Winter zu keinerlei Staunässe kommt, und dass sie vor Schnecken geschützt sind.

Schauaurikeln werden in 5 verschiedene Typen eingeteilt: self (einfarbige), fancy (Fantasie-), green edged, grey edged and white edged (grün- und grau-weiß gerandete) Auriculas. Alle haben sie einen scharf abgegrenzten Ring weißer Bemehlung (Farina) um die Mitte der Blüte herum. Die Schauaurikeln, auch genannt "Show-Aurikeln" oder "benannte Aurikeln" (früher auch als "englische Aurikeln" bezeichnet), werden häufig in Töpfen gehalten und benötigen etwas mehr Pflege, wenn sie Blüten in Spitzenqualität hervorbringen sollen.

Hinweise zur Aurikelpflege finden Sie in den Abschnitten "Aurikeln" und "Schau-Aurikeln".

Alpine Primeln / Steingartenpflanzen

Meeralpenprimeln (Primula marginata), Allioniprimeln (Primula allionii) und deren zahlreiche Hybriden sind unverzichtbare Kostbarkeiten in einem Steingarten, Pflanztrog oder Alpinenhaus (Gebirgspflanzenhaus), um schon ganz früh im Jahr diese erste Farbenpracht zu erlangen, die den Frühling ankündigt. 

Alpine Primeln (englisch "Alpines") sind nicht gerade schnellwüchsig, haben aber den Vorteil, dass sie mit sehr viel weniger Pflege und Nährstoffen auskommen als die anderen Primeln.


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